Routen

Gotische Kirchen in der Gemeinde Sianów Gotische Kirchen in der Gemeinde Sianów

  • Distanz: 29.9 km
  • Dauer: 3 h 30 min
  • Schwierigkeitsgrad: leicht
  • Summe der Aufstiege : 130 m
  • Summe der Abstiege : 134 m

Streckenverlauf: Sianów – Karniszewice – Dąbrowa – Wiekowice – Dobiesław – Bielkowo – Iwęcino – Rzepkowo – Osieki

Farbe der Wegmarkierung: gelb

Die vorgeschlagene Ausflugsstrecke dürfte vor allem Freunden der Sakralarchitektur gefallen, da sie an den schönsten Kirchen des Landes Koszalin vorbeiführt und dabei recht leicht zu bewältigen ist. Die Strecke beginnt in Sianów an der dortigen Kirche des hl. Stanislaus Kostka aus dem 16. Jh. Ein Blick ins Innere lohnt sich: Die Kirche besitzt eine umfangreiche, renaissancistische Ausstattung. Von Sianów aus geht es nach Nordosten. Nach ca. 7 km wird Karniszewice erreicht, wo die Herz-Jesu-Kirche besichtigt werden kann. Sie ist etwas jünger und deutlich kleiner als die Kirche in Sianów und wurde in Fachwerkbauweise errichtet. Einst gehörte sie den Evangeliken.

Das nächste Sakralobjekt auf unserer Strecke ist die aus Ziegel- und Feldsteinen erbaute Kirche in Dąbrowa. Beachtenswert sind hier das Presbyterium aus der 2. Hälfte des 14. Jhs. sowie das gotische Weihwasserbecken aus Sandstein. Die Strecke führt uns am Friedhof vorbei, hinter dem wir links abbiegen und in Richtung Wiekowice und Dobiesław weiterfahren. Dort steht die gotische Kirche der Muttergottes von Tschenstochau, die im 15. Jh. aus Ziegelstein errichtet wurde. Hinter Dobiesław biegen wir links ab in Richtung Bielkowo, von wo aus wird zusammen mit der blauen Radstrecke bis nach Iwęcino fahren. Dort erwartet uns die Kirche der Muttergottes Königin von Polen aus dem 14. Jh. In der Nachbarschaft stehen historische Holztore, die zu dem einst hier existierenden Friedhof führten. Es geht weiter in Richtung des Jamno Sees. In der Ortschaft Osieki endet unser Ausflug. Abschließend können wir die dortige Kirche des hl. Antonius von Padua aus der Jahrhundertwende des 14. und 15. Jhs. besichtigen.

Der Großteil der auf unserer sakralen Tour besichtigten Objekte hängt historisch mit der Anwesenheit des Zisterzienserordens in diesen Gebieten zusammen. Dank seiner Initiative entstanden viele Kirchen, die bis heute besichtigt werden können. Aus dem Grund lohnt es sich auch den „Weg der Zisterzienser” abzufahren, um mehr von ihnen kennenzulernen.

Distanz (km) Höhe über dem Meeresspiegel

Orte auf der Strecke